Waldbrandgefahr in Hessen
Das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat teilt mit, dass aufgrund der anhaltenden Trockenheit bei wieder deutlich ansteigenden Temperaturen seit vergangenem Donnerstag in Hessen landesweit mittlere, in Südhessen lokal auch hohe Waldbrandgefahr besteht.
Es wird zwar zumindest vorübergehend ein Temperaturrückgang erwartet. Bei weiterhin sonnigem und trockenem Wetter führt dies allerdings zu keiner Entspannung der Lage, so dass fortgesetzt von landesweit mittlerer Waldbrandgefahr auszugehen ist.
Aufgrund der seit längerem anhaltenden trockenen und sonnigen Witterung mit teils böigem Wind, ist von einer grundsätzlich erhöhten Brandgefahr in den hessischen Wäldern auszugehen. Im weiteren Verlauf des Frühjahrs ist eine Verschärfung der Waldbrandgefährdung derzeit nicht auszuschließen; landesweite, ergiebige Niederschläge sind vorerst nicht in Sicht.
Wir bitten alle Bürger und insbesondere natürlich die Waldbesucher eindringlich, ihr Verhalten der aktuellen Gefahrenlage anzupassen und dafür Sorge zu tragen, dass keine Wald- und Vegetationsbrände entstehen.
Grillhütten, die entsprechend baulich gegen Funkenflug etc. gesichert sind, dürfen vorerst weiterbetrieben werden. Die Nutzungsbestimmungen sind strikt einzuhalten, vor allem hinsichtlich der Überwachung des Feuers, der Löschung sowie der Entsorgung der Feuerreste (Asche, Glut). Sonstiges offenes Feuer einschließlich Rauchen sind im Wald und im Abstand bis zu 100 m vom Wald untersagt.